Zurück vom Turnfest

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8 Turnerinnen und Turner des TSV besuchten über Pfingsten das Internationale Deutsche Turnfest in Frankfurt – 8 von 70.000!
Hier ein paar Eindrücke:
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Mit eigener Sonnenterrasse.
Untergebracht waren wir 8 (Gisela und Karl-Heinz Golücke, Renate, Karin und Marlis Eickmeier, Gaby Preukschat, Inge Schilling und Wolfgang Fischer) zusammen mit 6 Volleyballern aus Bega in einer schönen neuen Grundschule, auf dem Foto hinter uns (ja – das ist die lippische Fahne) mit kleinen Klassenräumen und wurden spitzenmäßig betreut vom TV Weißenkirchen. Vom Frühstücksbüffet bis zur mitternächtlichen Grillwurst mit Faßbier.
Das Turnfest – die Eröffnung
Mit der Fahnenparade startete traditionsgemäß das Internationale Deutsche Turnfest, inzwischen schon zum 5. Male in Frankfurt. Zigtausende säumten bei schönstem Sonnenschein am Pfingstsamstag die Straßen am Römerberg und Meinufer. Zwischen den Fahnenblöcken und Musikkapellen gaben etliche Turnergruppen schon mal einige beeindruckende Darbietungen.
Aber nun wurde es ernst.
Schon am Sonntag hatten wir unseren ersten Wettkampf: 8,4 km Walking durch ein schönes Waldgebiet. Bis wir allerdings den Austragungsort fanden, hatten wir schon mehr als 10 km Fußmarsch hinter uns. Es folgten im Laufe der Woche noch Wahlwettkämpfe wie Kugelstoßen, Weitsprung, Tauchen und Schwimmen, Rope-Skipping, Turnen am Barren und Schleuderball.
Turnfest in Frankfurt
das heißt eine Woche lang Volksfeststimmung für alle – nicht nur für die angereisten 70000 Turner. Am Römerberg und vor allem auf der Flußfestmeile links und rechts des Mains (hübbdebach und drübbdebach) gab es Fress’- und Infobuden, Sportdarbietungen, Mitmachangebote und vier Showbühnen. Jeden Abend wurde im Fluß eine gigantische Lightshow veranstaltet, schon eine Stunde vorher drängten sich deshalb Tausende von Schaulustigen am Ufer und auf den Brücken.
In den Frankfurter Messehallen
gab es allerhand zu sehen: Vorführungen und Wettkämpfe, Workshops, Mitmachangebote, Vorträge, Diskussionen, die neuesten Entwicklungen und Trends auf dem Turn- und Sportmarkt, jede Menge Info- und Verkaufsstände. Wer wollte, konnte beim
„Struwweltest“ sportliches Geschick, Ausdauer und Köpfchen beweisen – und das Ganze auf hessisch.
Zum blauen Bock
Natürlich gehört bei einem Frankfurtbesuch auch ein Abstecher nach Alt-Sachsenhausen dazu. Traditionell trinkt man dort Äppelwei und isst Handkäs mit Musik (Zwiebelsoß’).
Wer andere Freizeitvergnügen suchte, der konnte eine abendliche Skylight-Tour auf einem Schiff buchen und die illuminierten Wolkenkratzer und die beleuchteten Brücken bestaunen, oder man wanderte auf Goethes Spuren oder besuchte eines der zahlreichen Museen, den Botanischen Garten, den Zoo, man konnte Shoppen oder auch nur faul im Liegestuhl am Mainufer chillen.
Die Stadiongala
in der Commerzbank-Arene bildete den krönenden Abschluss dieser Woche. Kanzlerin Merkel übernahm die Begrüßungsworte, Fabian Hambüchen schwang sich unter Begeisterungsrufen am Reck und überall im Stadionrund demonstrierten Tausende von bunt gekleideten Turnern die Vielfalt dieser Sportart. Es hat uns allen sehr gut gefallen – in 4 Jahren werden wir wieder dabei sein!
demnächst hier die Bildergalerie – lasst mir etwas Zeit, Leute
Wolfgang F.