Walking-Refreshing-Kurs

Refreshing 3Mmmh, ein grauer, feuchter Tag, der 23. November. Eher so, dass man zu Hause bleiben möchte. Aber egal, wir wollen alle raus. Denn es gibt was zu Lernen: Nordic Walking für Fortgeschrittene, Teil 2. Und so treffen wir uns, 9 Enthusiasten und eine Top-Trainerin. Und nach einer kurzen Erinnerung: „Denkt an das, was Ihr schon beim letzten Mal gelernt habt“ geht es auch gleich los.
Von der Turnhalle in Richtung Rotenberg, den Hang rauf zur Grillhütte, schön hintereinander. Aber die, die glaubten, es langsam angehen lassen zu können, erkennen schnell, dass sie sich getäuscht haben. Denn Trainerin Monika Hoffmann bleibt immer wieder stehen, um alle an sich vorbeiziehen zu lassen und gibt dann – Hilfestellungen. Tja, nur ist es zum Teil wirklich anstrengend, gleichzeitig an alles zu denken, was wichtig ist, und dann auch noch den Körper dazu zu bringen, es umzusetzen.
Da kommt man schon mal durcheinander: hier muss man auf das aufrechte Gehen achten, da auf lange Arme. Weite Schritte sind ebenso wichtig wie ein richtiges Abrollen der Füße. Auch die gezielte Führung der Stöcke („da darf man nur ein „Klack“ hören, kein Schleifen der Spitze“) und spätes Loslassen („denkt an Eure Hüfte, die Hände immer erst öffnen, wenn sie an der Hüfte vorbei sind“) gehören zum Lehrprogramm.
Aber Schritt für Schritt läuft es bei allen immer besser, und zu den helfenden Kommentaren gesellt sich immer öfter ein „Gut“ oder „Deutlich besser!“ von der Trainerin. Das führt dann auch bei allen zu einem erfreuten – und auch erleichterten – Grinsen im Gesicht: Hach, da hat sich das Training auf jeden Fall gelohnt. Und auch die schmerzenden Arme (ja, Nordic Walking hat gaaaanz viel mit den Armen zu tun) sind schnell vergessen.
So dass schon auf dem Rückweg die Diskussion aufkommt, wann und wie das Training vielleicht fortgesetzt werden kann. Aber egal, wann es die nächste Trainingseinheit gibt: bis dahin steht nur Folgendes an: Üben, üben, üben!

Alexx Henke